Therapien

Die Myoreflextherapie ist eine manuelle Regulationstherapie. Die Behandlung erfolgt am muskulären (myos) System des Bewegungsapparates. Gleichzeitig bietet sie Zugriff auf alle Körperfunktionen und Organe.

Es werden in erster Linie Muskelansätze behandelt. Über Druckpunktstimulation an ganz bestimmten Reflexpunkten der Muskulatur wird ein Reiz gesetzt, der ans Gehirn weitergeleitet wird. Dort wird Veränderung der Bewegungsprogramme bewirkt..

Die Behandlung bestimmter Muskelgruppen erlaubt eine gezielte Einflussnahme auf innere Organe und das vegetative Nervensystem mit dem Ergebnis einer Zentrierungder behandelten Menschen.

Die Therapie nach Dr. med. Kurt Mosetter stützt sich auf verschiedene Eckpfeiler:

Anatomie, Orthopädie

Individuelle Schmerzbiographie

Biochemie, Neurobiochemie

Psychologische Medizin, Psychotraumatologie

TCM, Akupunktursysteme
Gehirnforschung

Ein umfassenderes Bild über die von Dr. Kurt Mosetter entwickelte Behandlungsmethode finden Sie unter www.myoreflex.de
Vitalogie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Sie wurde von Dr. Peter Huggler aus der Schweiz gegründet.

Bei der Vitalogie wird durch eine sanfte Balance am Rücken und einem Impuls an einer bestimmten Stelle auf das vegetative Nervensystem und Muskulatur Einfluss genommen.
Die Dorn Therapie ist eine manuelle Behandlungsmethode.

Hierbei gibt es verschiedene Ansatzpunkte, die sich mit dem Bewegungsapparat aber auch mit den inneren Organen beschäftigen können.
Unterstützend zu meinen Behandlungsmethoden wende ich sehr gerne die bunten Tapes an.
Das Baunscheidtieren wurde von Carl Baunscheidt (1809-1873) entwickelt.

Hierbei wird mit Hilfe eines „Nadlers“ (auch „Stichler“ genannt) die Haut gestichelt und daraufhin in die Poren ein Baunscheidtieröl eingerieben. Es entsteht eine großflächige Hautreizung, die einen künstlichen Hautausschlag bewirkt (verschwindet wieder). Das Baunscheidtieren zählt zu den Ausleitungsverfahren. 

Die Schröpftherapie wird als ausleitendes und ableitendes Verfahren angewandt. 

Man unterscheidet trockenes Schröpfen, blutiges Schröpfen und die Schröpfkopfmassage.

Sie ist das westliche Gegenstück zur TCM. Beides, die TEN wie auch die TCM, basieren auf Jahrtausende altem Wissen. 

Hierzu gehören die Begriffe wie „Konstitution“, „Säftelehre“, „Humoralmedizin“, „Elementenlehre“. Der Mensch wird in seiner Ganzheit betrachtet. In welchem „Umfeld“ und auf welchem „Boden“ ist seine Krankheit entstanden?

Die TEN ist bestrebt, dass jedes Organ seine Funktion ausüben kann und somit die Gesundheit im Menschen wieder „Einzug“ halten kann. 

Sie ist eine funktionsbasierte Heilkunde, eine eigenständige "Heilkunst nach den Gesetzen und mit den Mitteln der Natur". 

„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“. (Pfarrer Sebastian Kneipp) 

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Heilmethoden und ist in allen Kulturkreisen zu Hause. Hinweise auf einen Gebrauch von Heilpflanzen gehen zurück bis in das Paläolithikum. Wie Funde belegen, wurden bereits vor ca. 60.000 Jahren Eibisch, Schafgarbe und Wegerich verwendet. 

Berühmte Ärzte, Heiler und Philosophen wie Hippokrates, Dioscurides, Galen, Hildegard von Bingen, Paracelsus, Pfarrer Sebastian Kneipp und Pfarrer Johann Künzle (um nur ein paar zu nennen) entwickelten die Pflanzenheilkunde weiter und überlieferten uns viel Wissen um die Pflanzen.

In der Pflanzenheilkunde kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln), jedoch keine isolierten Einzelstoffe zur Anwendung. Diese in der Pharmazie Drogen genannten Ausgangsstoffe werden frisch oder als Aufguss bzw. Auskochung (Tee), Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver, Ätherisches Öl etc. therapeutisch angewendet.

Nicht immer lassen sich die Wirkungen von Heilpflanzen wissenschaftlich nachweisen. Die Pflanzenheilkunde basiert teilweise auf traditioneller Medizin, Erfahrungswerten und überliefertem Wissen. 

Spagyrik setzt sich zusammen aus: 

aus dem Griechischen spao „(heraus)ziehen, trennen“ und ageiro „vereinigen, zusammenführen“) bezeichnet die pharmazeutische und therapeutische Umsetzung der Alchemie. Das „Gute“ wird hierbei vom „Schlechten“ getrennt und das „Gute“ wieder zusammengeführt. Hierbei werden pflanzliche, mineralische und tierische Ausgangssubstanzen mit Hilfe chemischer Verfahrenstechniken, die als charakteristisch für die alchemistische Verfahrensweise gelten, zu Spagyrika (Einzahl: Spagyrikum) verarbeitet. 

„Darum so lern Alchimian, die sonst Spagyria heißt, die lehret das Falsch scheiden vom Gerechten“ (Paracelsus). 

Quellen:
„Heilpflanzen Praxis heute“ v. Siegfried Bäumler
„Wikipedia“

Ausgangspunkt der Klostermedizin ist die Ordensregel „ora et labora (et lege)“ des Hl. Benedikt, des Begründers des Benediktinerordens. Die Mönche und Nonnen greifen auf das medizinische Wissen der antiken Ärzte zurück und übernehmen als Grundlage die Viersäftelehre, die sog. Humoralpathologie.

Die Klostermedizin ist eine Epoche in der europäischen Medizin, die vom frühen Mittelalter (7./8. Jahrhundert) bis zum hohen Mittelalter (12./13. Jahrhundert) geht.

In dieser Epoche hatten die Nonnen und Mönche das Monopol auf die medizinische Versorgung.  Sie waren die einzigen, die lesen und schreiben konnten. Dadurch konnten sie die medizinische Tradition der griechischen Ärzte weiterführen.

In der Klosterheilkunde geht es nicht nur um Heilpflanzen sondern auch darum, den Menschen zu einer gesunden Lebensform anzuleiten, damit Krankheiten erst gar nicht auftreten können. Es geht auch darum Ordnung und Rhythmus in sein Leben zu bringen.

Zum Gesundsein und -bleiben gehört ein ausgewogenes Maß an Bewegung und Ruhe, an Konzentration und Entspannung, an Essen und Fasten.

Quelle:
www.Klostermedizin.de
Buch: „Das große Handbuch Klosterheilkunde“ v. Dr. Johannes Gottfried Mayer, Dr. med. Bernhard Uehleke und Pater Kilian Saum OSB

Die Therapie mit Schüssler-Salzen geht zurück auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898).

Schüssler Salze sind Funktionsmittel laut Schüssler, weil jedes einzelne Mittel bestimmte Organfunktionen beeinflussen soll. Nach seiner Vorstellung beruhen alle Krankheiten auf einer Störung des Mineralstoffhaushaltes. Ein Mensch ist dann gesund, wenn die Zellen ausreichend Mineralstoffe enthalten und ihre Moleküle sich ungehindert bewegen können.

Die Therapie mit Schüssler-Salzen ist keine Substitutionstherapie sondern eine Funktionstherapie, so dass die Zellen das tun können, was sie sollen. 

Bei der Psychosomatischen Energetik® (PSE) handelt es sich um eine Heilmethode der Komplementärmedizin, die von Dr. med. Raimar Banis und Dr. Ulrike Güdel entwickelt wurde. Sie wuchs aus der Erkenntnis, dass viele Krankheiten seelische Ursachen haben.

Im Laufe unseres Lebens haben wir seelische Verletzungen (Konflikte) erfahren, die wir mehr oder weniger verarbeitet oder vergessen haben. Teilweise sind sie uns noch bewusst. Diese Verletzungen rauben uns Lebensenergie, behindern unser persönliches Wachstum, beeinträchtigen unsere Gesundheit.

Die PSE kann bereits bei Kindern angewandt werden.

Weitere Infos unter www.rubimed.com, www.psenergy.ch oder www.igpse.ch

 

Wichtiger Hinweis aus rechtlichen Gründen: 

Grundsätzlich soll bei keiner meiner aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden, dass diesen ein Heilversprechen meinerseits zugrunde liegt. Ebensowenig kann aus den Ausführungen abgeleitet werden, dass Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen werden.